Solarenergie mit gigantischem Ausbaupotenzial

Die Nutzung Erneuerbarer Energien ist ein wichtiger Baustein zur Verringerung des fortschreitenden Klimawandels. Eine gute und häufig wirtschaftliche Möglichkeit zur Energieerzeugung aus Erneuerbaren Energien ist die Installation von Photovoltaik(PV)-Anlagen auf den Dachflächen von Gebäuden. Über 50.000 Photovoltaikanlagen gibt es in Schleswig-Holstein. Mehr als die Hälfte davon sind Aufdachanlagen mit einer Leistung kleiner 10 kW (die typische Größe bei Ein- und Zweifamilienhäusern). Das Ausbaupotenzial beträgt ein Vielfaches davon: Statt 174 MW könnten es in diesem Segment bis zu 3,1 GW Erzeugungsleistung sein, die für eine klimafreundliche Stromversorgung aus Sonnenenergie eingesetzt werden. Die Solarpotenzialstudie des Landes beziffert das gesamte Potenzial auf Gebäudedachflächen sogar auf fast 25 GW Leistung.

Hier setzt die Solaroffensive Schleswig-Holstein der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) an. Mit ihren starken Partnern bietet die Solaroffensive ein umfassendes, unabhängiges Informations- und Beratungsangebot vor Ort, zu Hause und online.

Die Angebote der Solaroffensive richten sich hauptsächlich an Eigentümer von Einfamilienhäusern, andere Interessierte wie Eigentümer von und Mieter in Mehrfamilienhäusern, kommunale Akteure oder auch Gewerbetreibende erhalten Hinweise auf die für sie vorhanden Informations- und Beratungsangebote.

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Einfamilienhäuser
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Informationen für Einfamilienhaus­eigentümer

Für Eigentümer von Einfamilienhäusern bietet die Solaroffensive ein dreistufiges Beratungsangebot:

  1. PV-Sprechstunde
    In der PV-Sprechstunde geben die erfahrenen unabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale erste Informationen, was bei einer Solaranlage beachtet werden sollte. Anhand abgefragter Werte, wie Dachneigung, Dach-Ausrichtung und dem jährlichen Stromverbrauch findet eine erste Annäherung zum möglichen Ertrag der Sonnenenergie statt. Neben der Beschaffenheit des Daches ist für die Planung wichtig, ob die Solaranlage zukünftig auch Energie für ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe liefern soll. Die Termine für die PV-Sprechstunde finden Sie unter Beratungstermine.
  2. Eignungs-Check-Solar
    Jedes Haus mit seinen Bewohnern ist einzigartig. Daher ist eine Besichtigung vor Ort wichtig. Beim Eignungs-Check Solar besucht Sie ein unabhängiger Energieberater der Verbraucherzentrale zu Hause und prüft, ob sich das Gebäude für eine Photovoltaik-Anlage und/oder eine Solarthermie-Anlage eignet. Es wird also geschaut, ob die Sonnenenergie für die Erzeugung von Strom oder auch von Wärme in Form von Warmwasser-Bereitung oder einer Heizungsunterstützung genutzt werden kann. Bei diesem Vor-Ort-Termin nimmt der Berater im etwa eineinhalbstündigen Gespräch den Dach-Typ, den Dachzustand, die Dachschräge sowie einen möglichen Verschattungsgrad unter die Lupe und prüft die Anschlussmöglichkeiten. Er ermittelt die passende Größe und den voraussichtlichen Ertrag der Solaranlage. Außerdem weist er auf erforderliche bauliche und technische Voraussetzungen hin. Einige Tage später gibt es Post. Die Ergebnisse aus dem Check werden in einem Bericht erfasst und mit Informationen zu Kosten und Fördermöglichkeiten abgebildet. Der Eignungs-Check Solar hat einen Wert von 312 Euro. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beträgt sein Preis 30 Euro. Für die ersten 250 Mitglieder vom Verband Wohneigentum Siedlerbund und von Haus & Grund Schleswig-Holstein übernimmt die EKSH die 30 Euro Eigenbeteiligung bei Inanspruchnahme des Eignungs-Checks-Solar der Verbraucherzentrale.
  3. Überprüfung von Angeboten
    Der dritte Schritt zur Solaranlage ist das Einholen von Angeboten. Drei sollten es gerne sein, damit ein Vergleich stattfinden kann. Der erste Blick gilt in der Regel dem Preis. Doch ob die Dimensionierung der Anlage zum Haus und seinen Bewohnern passt, ob kein Nachtrag zu erwarten ist, sagt der Endpreis nicht aus. Die Energieberater der Verbraucherzentrale schauen in einer weiteren Sprechstunde über die vorgelegten Angebote und beurteilen die Positionen und Leistungen nach Qualität und Quantität. 
Mehrfamilienhäuser
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Informationen für Mehrfamilienhauseigentümer und Mieter

www.durchblick-energiewende.de/mieterstrom
BEN-Broschüre herunterladen

Informationen für kommunale Akteure

www.solarkampagne.sh
Photovoltaik Broschüre herunterladen

Gewerbe & Industrie
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Informationen für Gewerbetreibende

Die Solaroffensive SH wurde erfolgreich beendet.

 

Aber die Offensive geht weiter!

Aufgrund des Erfolgs und der weiterhin großen Nachfrage finden auch nach „offiziellem“ Ende der Kampagne weitere Veranstaltungen auf kommunaler Ebene statt. Die Verbraucherzentrale und eine ausrichtende Kommune bleiben tragende Säulen der Veranstaltung. Die Termine werden hier weiterhin angekündigt.

Termine

Informationsveranstaltungen und PV-Sprechstunden in unterschiedlichen Regionen Schleswig-Holsteins. Auftakt-Veranstaltung war die NordBau am Sonntag, den 12. September 2021. Auf der folgenden Nordbau am 11. September 2022 konnten wir bereits eine erste postiive  Zwischenbilanz ziehen.

Zur Termin Übersicht
Solarpffensive Eckernförde
Informationsveranstaltung „Solarenergie auf dem eigenen Dach“ in Eckernförde
Do, 23.11.2023 16:30 - 19:00
Solaroffensive Kreis Pinneberg - Elmshorn
Mi, 27.09.2023 18:00 - 20:00
Solaroffensive Molfsee
Informationsveranstaltung „Solarenergie auf dem eigenen Dach“ mit Mini-Messe lokaler Betriebe am 11.09.2023 in Molfsee
Mo, 11.09.2023 16:30 - 20:00
Solaroffensive Rendsburg
Mo, 19.06.2023 17:30 - 20:00
Solaroffensive Landeshauptstadt Kiel
Mo, 20.03.2023 17:00 - 21:00
Solaroffensive Kreis Rendsburg-Eckernförde
Mi, 22.02.2023 18:00 - 20:00
Solaroffensive Lübeck
Di, 31.01.2023 18:00 - 20:00
Solaroffensive Kreis Dithmarschen
Heide
Di, 29.11.2022 18:00 - 20:00
Solaroffensive Lauenburg
Mi, 21.09.2022 18:00 - 20:00
Ein Jahr Solaroffensive - auf der NordBau in Neumünster
NordBau Neumünster
So, 11.09.2022 12:00 - 15:00
Solaroffensive Harrislee
Harrislee
Di, 06.09.2022 17:00 - 21:00
Solaroffensive Grundhof (Amt Langballig)
Grundhof (Amt Langballig)
Do, 25.08.2022 18:00 - 20:00
Webinar "Photovoltaik – keine Angst vor dem Finanzamt“
Immer wieder haben PV-Interessierte mit Ein- oder Zweifamilienhaus Sorge vor eventuell zu komplizierter Steuerbürokratie, wenn sie sich mit dem Gedanken an eine eigene PV-Anlage tragen. Hier will die Solaroffensive-SH Abhilfe schaffen - über das Webinar für möglichst viele gleichzeitig: Photovoltaikexperte Thomas Seltmann gibt hierzu einen kompetenten Überblick.Spätestens nach diesem Webinar haben Sie als künftige PV-Nutzer*innen keine Angst (mehr) vor dem Finanzamt.
Di, 23.08.2022 18:00 - 19:30
Solaroffensive Kreis Ostholstein
Eutin
Mi, 11.05.2022
Solaroffensive Elmshorn
Elmshorn
Di, 26.04.2022 18:00
Solaroffensive Plön
Plön
Di, 19.04.2022 18:00
Webinar "Wann lohnt sich eine PV-Anlage?" (2)
Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir das "Einsteiger-Webinar" ein zweites Mal an.
Di, 22.03.2022
Webinar "Was ist bei der Planung meiner PV-Anlage zu beachten?"
Solange das Corona-Virus Live-Regionalveranstaltungen nicht zulässt bieten wir einführende Webinare zu wichtigen Aspekten der Stromerzeugung vom eigenen Dach an.
Mi, 02.03.2022 18:00
Webinar "Wann lohnt sich eine PV-Anlage?"
In Webinaren zu ausgewählten Themen bieten wir kompakte Informationen zusätzlich zu den Live-Regionalveranstaltungen, die wir wieder aufnehmen werden, sobald die Corona-Lage dies zulässt.
Di, 01.02.2022 18:00
Solaroffensive Bad Segeberg
Bad Segeberg
Do, 18.11.2021 18:00
Auftaktveranstaltung NordBau
Neumünster
So, 12.09.2021 12:00 - 15:00

Beispiele für PV-Anlagen

Wohnhaus mit Photovoltaik-Solaranlage
Wohnhaus mit Photovoltaik-Solaranlage
Wohnhaus mit Photovoltaik-Solaranlage
Wohnhaus mit Photovoltaik-Solaranlage

Beispiel-Rechnungen

6,66 kWp PV-Anlage

  • Süd / West Ausrichtung auf Ziegeldach
  • Inkl. Montage
  • 1.540,00 € Netto/ kWp
  • Zusätzlicher Aufwand zum E-Anschluss 2.190,00 € Netto
  • Gesamtkosten 12.447 € Netto

29,82 kWp PV-Anlage

  • Südausrichtung auf Blech / Ethernit
  • Inkl. Montage
  • 890,00 € Netto / kWp
  • Zusätzlicher Aufwand zum E-Anschluss von 3.900,00 € Netto
  • Gesamtkosten 30.440 € Netto

7,5 kWp PV-Anlage samt 5,1 kWh Speicher

  • Südausrichtung auf Ziegeldach
  • Inkl. Montage
  • 1.435,00 € Netto / kWp plus 4995,00 € für den 5,1 kWh Speicher
  • Zusätzlicher Aufwand zum E-Anschluss von 2.500,00 € Netto
  • Gesamtkosten 18.258 € Netto

Nachrüsten einer Wallbox, 11 kW

  • 11 kW Wallbox inkl. Montage und Inbetriebnahme
  • Kabelverlegung in Eigenregie
  • 1.500,00 € Netto

Familie Muster verbraucht im Jahr 3.500 kWh Strom und besitzt eine 5 kWp-Dach-PV-Anlage mit einem 5 kWh-Speicher. Mit der PV-Anlage erzeugt Sie 4.750 kWh Strom pro Jahr und der Speicher ermöglicht es, ganzjährig mindestens 90 % des Strombedarfs zu decken – lediglich von November bis Januar ist keine vollständige Eigenversorgung möglich. Familie Muster nutzt somit 3.200 kWh ihres PV-Stroms selbst, kauft 300 kWh vom Stromanbieter zu und speist 1.550 kWh ein.

Eigenverbrauch =
3.200 kWh/Jahr 4.750 kWh/Jahr
= 0,67 = 67 %
Autarkie =
3.200 kWh/Jahr 3.500 kWh/Jahr
= 0,91 = 91 %

Förderung, Zuschüsse & Kostenvorteile

Der in das Netz eingespeiste Strom wird nach EEG vergütet. Für seit dem 30. Juli 2022 in Betrieb genommene Anlagen gilt: PV-Anlagen erhalten bis 10 kWp Leistung 8,2 Cent/kWh, für darüber hinausgehende Erzeugungsleistung 7,1 c/kWh. Wollen Sie die Anlage zur Volleinspeisung nutzen (also ohne Eigenverbrauch), müssen Sie dies vor Inbetriebnahme dem zuständigen Netzbetreiber melden. Sie erhalten dann 13,0 Cent/kWh bis 10 KWp, für darüber hinausgehende Anlagenleistung 10,9 Cent/kWh. Die aktuellen Vergütungssätze finden Sie hier. Zum aktuellen Stand finden Sie hier Informationen der Verbraucherzentrale.

Bei der steuerlichen Behandlung hat sich auch einiges geändert - zum Guten aus Sicht eines Anlagenbetreibers: Rückwirkend zum 1.1.2022 entfällt für PV-Anlagen bis 30 kWp die Einkommensteuer, außerdem gilt ab ab 1.1.2023 für private PV-Anlagen ein Umsatzsteuersatz von 0 Prozent. Thomas Seltmann, Fachreferent des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW) erläutert im Podcast von pv magazine hier, was sich ändert und was dabei zu beachten ist.

Für die Installation einer PV-Anlage können Sie bei der KFW-Bank auch einen zinsgünstigen Kredit erhalten. Informationen zum KfW-Kredit 270 erhalten Sie hier.

Eine Förderung im Rahmen der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist nur möglich, wenn keine Förderung bzw. Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz in Anspruch genommen wird. Anlagen zur Stromerzeugung, für die eine Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz in Anspruch genommen werden soll, erhalten somit keine Förderung nach der BEG-Richtlinie. Eine Förderung ist damit nur für Anlagen zur ausschließlichen Eigenstromversorgung möglich.

 

Hintergrundinformationen

Pro installierte Kilowatt Leistung (kWp) können auf einem der zahlreichen geeigneten Dächer in Schleswig-Holstein durchschnittlich 950 kWh Strom erzeugt werden. Lassen Sie sich von einem Energieberater oder Ihrem Solateur vor Ort Ihr genaues Dachpotenzial ermitteln. Einige Kommunen in Schleswig-Holstein (u.a. etwa die Landeshauptstadt Kiel oder die Kreise Plön, Rendsburg-Eckernförde und Ostholstein) stellen auch sogenannte „Solar-Kataster“ bereit, wo alle Dachflächen im Hinblick auf ihre Eignung für solare Energieerzeugung kartiert sind und man schnell prüfen kann, ob das eigene Haus grundsätzlich geeignet ist.

Jede PV-Anlage ist zwar allgemein gesehen gleich, aber es gibt trotzdem sehr viele Stellschrauben an denen, nicht nur preistechnisch, zu drehen ist.

  • Jedes Dach eines Hauses ist unterschiedlich. Ist es ein Neubau? Handelt es sich um einen Altbau? Ist das Dach aus Eternit oder Blech? Sind die Dachpfannen aus Beton oder Ton? Wie hoch ist das Dach? Ist ein Gerüst notwendig oder muss ein Teleporter bestellt werden?
  • Wie ist der Zustand der Elektroinstallation? Bei älteren Häusern kann eine komplette Modernisierung der Elektroinstallation notwendig sein, im Neubau ist der Arbeits- und auch Materialaufwand geringer.
  • Welche Komponenten wünscht der Kunde? Sind hochwertige Komponenten wie z.B. „Fullblack-Module“ gewünscht, treibt es den Preis in die Höhe, sollen die Komponenten eher einfach gestrickt sein, wird es wiederum günstiger. Soll es ein deutscher oder ein chinesischer Modulhersteller sein?

Grundsätzlich gilt: Je höher der (Eigen)-verbrauch, desto wirtschaftlicher wird es!

  • Die sogenannte „Volleinspeiseranlage“, wie sie gerade früher oftmals gebaut wurde, gibt es nur noch sehr selten. Der Trend liegt ganz klar in der Optimierung des Eigenverbrauches. Daher das Motto „Je mehr Eigenverbrauch möglich, desto wirtschaftlicher die Anlage“. Allerdings kann sich auch eine Volleinspeieranlage auf längere Sicht wieder rechnen dank der erhöhten Vergütungssätze des neuen EEG.
  • Ist eine PV-Anlage bei einem geringen Verbrauch von ca. 2.500 kWh/Jahr gewünscht, so wird eine zufriedenstellende Wirtschaftlichkeit schwerer zu erreichen sein, als wenn zum Beispiel eine Wärmepumpe verbaut ist und der Jahresverbrauch bei ca. 6.000 kWh liegt.

Entscheidend ist, dass jede PV-Anlage individuell konzipiert wird. Die obigen Beispiele vermitteln entsprechend Richtpreise spezifischer Anlagenkonfigurationen. Sie sind nicht allgemeingültig, denn jedes PV-Projekt ist einzigartig. Im persönlichen Gespräch und einer individuellen Beratung können Sie Ihre individuellen Rahmenbedingungen und die Wirtschaftlichkeit besprechen.

Eigenverbrauch rechnet sich!

Die aktuelle Einspeisevergütung beträgt 8,2 ct/kWh. Bei einem durchschnittlichen Strompreis in Schleswig-Holstein von rund 40 ct/kWh inkl. MwSt. liegt die Ersparnis beim Eigenverbrauch des PV-Stroms bei rund 32 ct/kWh.
Folgende Grafik zeigt den Unterschied zwischen der Einspeisevergütung und dem durchschnittlichen Strompreis für Haushaltskunden in Schleswig-Holstein für die letzten zehn Jahre.

PV-Wissen kompakt

Mann montiert Photovoltaik-Solaranlage

Was ist Photovoltaik (PV)?

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Dies geschieht in den zu Modulen zusammengefassten Solarzellen. Mehrere Module zusammen (Anzahl ist abhängig von der gewünschten Leistung) ergeben mit dem Wechselrichter, der den von den Solarzellen gelieferten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, dem Montagesystem und der Verkabelung die PV-Anlage.

Ladestation zuhause

Wie kann PV genutzt werden?

Der von der PV-Anlage erzeugte Strom kann im Haus selbst genutzt oder in das Netz eingespeist werden. Dieser eingespeiste Strom wird von der zuständigen Netzbetriebsgesellschaft gemäß dem Erneuerbaren Energien Gesetz vergütet. Je höher die Eigennutzung ist, desto höher ist die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage, da die Stromkosteneinsparung bei der Eigennutzung deutlich höher als die Einspeisevergütung ist. Zur Steigerung der Eigennutzung ist die zusätzliche Installation eines Batteriespeichers und/oder einer Wärmepumpe, die Anschaffung eines Elektroautos mit Aufladung zuhause oder die Warmwasseraufbereitung in Durchlauferhitzern oder mit Heizstäben im Wasserspeicher möglich.

Das Extra fürs Klima

Für bis zu 250 aufgrund der Informations- und Beratungsangebote im Rahmen der Solaroffensive installierten Anlagen werden bei der Stiftung Klimawald 10 m2 Wald in Schleswig-Holstein neu angepflanzt. Haben Sie ein Beratungsangebot genutzt, eine PV-Anlage installiert und wollen, dass der Klimawald in Schleswig-Holstein aufwächst? Dann schreiben Sie bitte an info@eksh.org.

Die Solaroffensive SH ist eine Aktion von fünf starken Partnern

Mit den Partnern Landesverband Erneuerbare Energien (LEE) Schleswig-Holstein, Verbraucherzentrale (VZ) Schleswig-Holstein, Haus & Grund Schleswig-Holstein – Verband Schleswig-Holsteinischer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e. V. – (Haus & Grund SH) sowie Verband Wohneigentum Siedlerbund Schleswig-Holstein e.V. bietet die Solaroffensive ein umfassendes, unabhängiges Informations- und Beratungsangebot vor Ort, zu Hause und online. Die Angebote der Solaroffensive richten sich hauptsächlich an Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern, andere Interessierte wie Eigentümer:innen von Mehrfamilienhäusern, Kommunen oder auch Gewerbe und Industrie erhalten Hinweise auf die für sie vorhanden Informations- und Beratungsangebote.